Expertenaustausch bei Speira zur Abwärme- und Abwassernutzung

Die Experten von Speira haben sich mit Vertretern der NEW und der Geschäftsführerin der GFWS ausgetauscht, inwieweit Speira überschüssige Abwärme- und Abwasser für die Wärmeversorgung von Grevenbroich abgeben kann. 

NEW und GFWS besuchen gemeinsam seit diesem Sommer Grevenbroicher Unternehmen, um neue Energiequellen aus Abwärme- und Abwassernutzung auszuloten. Die Vision ist, wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen zur Energieversorgung mit dezentralen Lösungen im Grevenbroicher Stadtgebiet zu entwickeln. 

Die Stadt und NEW haben mit einer gemeinsamen Wärmegesellschaft eine wichtige Voraussetzung geschaffen, die Wärmeversorgung im gesamten Stadtgebiet für zukünftige Generationen weiterzuentwickeln. Derzeit werden mit der kommunalen Wärmeplanung, wie mit Gesprächen mit Bestandsunternehmen und ansiedlungsinteressierten Unternehmen Synergieeffekte und neue Wirtschaftsmodelle ausgelotet. Grevenbroich hat die Chance, die Transformation von einem Braunkohlestandort zu einem Industrie- und Digitalwirtschaftsstandort zu nutzen, um mit einem überzeugenden Energiekonzept einen weiteren Standortvorteil zu generieren.  „Die Energieversorgung von morgen ist heute anzustoßen und neu zu denken. Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ist dabei unter einen Hut zu bringen. Der interdisziplinäre Fachaustausch mit Bestandsunternehmen bringt dabei wertvolle Impulse für sinnvolle nächste Schritte“ , so Kristiane von dem Bussche, Geschäftsführerin der GFWS Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Grevenbroich mbH.

Interessierte Unternehmen können sich bei Kristiane von dem Bussche von der GFWS melden.

 

Kontakt
Kristiane von dem Bussche
Kristiane von dem Bussche

Geschäftsführerin

Telefon
02181 21329-01