Gewerbegebiete in Grevenbroich

Über 1.000.000 m2
Fläche für Ihr Vorhaben

Industriegebiet-Ost

  • Gesamtfläche: ca. 142 ha
  •  Status der zulässigen Nutzung: GE/GI
  • Anbindungen: A 540 (0,7 km), A 46/61 (5 km)
  • Betriebe: über 200 Betriebe sind im Industriegebiet-Ost angesiedelt, z.B. Unternehmen wie Speira GmbH, Real Alloy, Tokai Erftcarbon, Zentrallager von LIDL sowie weitere Betriebe aus den Bereichen Handwerk, Handel, Dienstleistung und Industrie haben sich hier niedergelassen
  • Historie: es ist das älteste Gewerbegebiet in Grevenbroich, die erste Ansiedlung auf der Aluminiumstraße gab es bereits in den 20er Jahren im vergangenen Jahrhundert, in den 60er Jahren entwickelte sich das Industriegebiet-Ost vorrangig als Standort für das produzierende Gewerbe und in den 80ern lag der Schwerpunkt auf der Verlagerung der Betriebe aus der Innenstadt
  • Entwicklungspotential: zurzeit keine Erweiterungsflächen mehr vorhanden

Gewerbegebiet Kapellen

  • Gesamtfläche: ca. 55 ha
  • Status der zulässigen Nutzung: GE/GI
  • Das Gewerbegebiet Kapellen unterteilt sich in mehrere Teilbereiche bzw. Entwicklungsstufen. Hier sind beispielsweise die Gebiete „Auf den hundert Morgen“, „Am Schellberg“ oder „An der Glashütte“ zu nennen.
  • Anbindung: das Gewerbegebiet Kapellen liegt unmittelbar an der Autobahnauffahrt Kapellen der A 46
  • Betriebe: über 70 Unternehmen mit Branchenmix aus Logistik, Handel, Automobilzulieferer, Handwerk und Dienstleistung
  • Historie: die Entwicklung des Gewerbegebietes ging vom Bahnhof Kapellen aus, dort siedelten die ersten Gewerbebetriebe bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts an, Anfang bis Mitte der 90‘er Jahre entwickelte sich ausgehend von der Industriestraße und dem Bahnhof Grevenbroich-Kapellen das Gewerbegebiet
  • Entwicklungspotential: Im Jahr 2025 wird die Erschließung des Teilbereichs „Am Bierkeller" fertiggestellt. Weitere Entwicklungsflächen befinden sich auf der Straße „Auf den hundert Morgen“.

Gewerbegebiet Merkatorstraße

  • Gesamtfläche: ca. 1,3 ha
  • Status der zulässigen Nutzung: GE
  • Anbindung: Das Gewerbegebiet liegt direkt am Bahnhof Grevenbroich und der Innenstadt. Trotzdem ist die BAB 46 nur ca. 10 Fahrminuten entfernt.
  • Historie: Die Standortsicherung des Finanzamtsstandortes Grevenbroich hat zu einer sehr positiven Entwicklung rund um den Bahnhof von Grevenbroich beigetragen. Handwerksbetriebe, Eventmanager oder Büroflächen - hier schafft der Mittelstand weitere neue Arbeitsplätze in Innenstadtrandlage und gestaltet die Fläche, die sich ehemals im Eigentum der Deutschen Bahn befunden hat.
  • Entwicklungspotential: zurzeit nicht

Gewerbegebiet Wevelinghoven

  • Gesamtfläche: ca. 15,3 ha
  • Status der zulässigen Nutzung: GE
  • Anbindung: das Gewerbegebiet Wevelinghoven liegt an der L 361
  • Betriebe: hier haben sich zahlreiche Unternehmen aus Handel, Handwerk und Dienstleistung niedergelassen, z.B. auch die zur Altana-Gruppe gehörende ACTEGA Rhenania, die Speziallacke und -beschichtungen entwickelt und produziert
  • Entwicklungspotential: keine Erweiterungsflächen mehr vorhanden

Gewerbegebiet Hemmerden

  • Gesamtfläche: ca. 8,2 ha
  • Status der zulässigen Nutzung: GE
  • Anbindung: das Gewerbegebiet Hemmerden liegt an der A 46
  • Betriebe: Zahlreiche Betriebe aus Handel, Handwerk und Dienstleistung
  • Entwicklungspotential: zurzeit nicht

Interkommunaler Industriepark Elsbachtal

  • Projektträger: Stadt Grevenbroich, Stadt Jüchen und RWE Power AG
  • Status der zulässigen Nutzung: GI
  • Planungsrecht voraussichtlich 2025, Erschließung ab 2026
  • Eigentümer: Die Flächen stehen im Eigentum der RWE Power AG und werden in Abstimmung mit  der GFWS für die Stadt Grevenbroich und der Stadt Jüchen vermarktet
  • Gesamtfläche:  ca. 42 ha
  • bisherige Nutzung: Landwirtschaft (rekultivierte Tagebaufläche) / allg. Freiraum und Agrarbereich
  • Anbindungen: Unmittelbarer Anschluss an die B 59n und an die BAB 46 (0,5 km), B 59n
  •  Entwicklungspotenzial: Möglichkeit der Entwicklung weiterer ca. 90 ha auf der Ostseite der B59n

Kraftwerksstandorte Frimmersdorf und Neurath

Im Zuge der Beendigung der Braunkohleverstromung im Jahr 2030 werden die bisherigen Kraftwerksstandorte in Frimmersdorf und in Neurath einer anderen Nutzung überführt.

Das Kraftwerk Frimmersdorf ging 2017 vom Netz und wurde in die sogenannte Sicherheitsbereitschaft überführt und abgeschaltet. Am 30. September 2021 endete die Ära der Braunkohleverstromung in Frimmersdorf. 2022 startete ein mehrstufiges Werkstattverfahren zur zukünftigen Nutzung des Kraftwerkgeländes und insbesondere der alten Turbinenhalle.

Die Kraftwerksflächen sollen als zukünftiger Standort für die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von Informationstechnologien sowie für digitales und innovatives Gewerbe genutzt werden. Zudem sollen zentrale Gebäude als Baudenkmal erhalten bleiben und Teil eines Denkmalpfads werden. Die Rahmenplanung für den Standort wurde 2024 abgeschlossen. Mit der Vermarktung von Teilflächen kann ab dem Jahr 2026 gerechnet werden

Am 17.03.2022 haben die Stadt Grevenbroich und die Gemeinde Rommerskirchen mit der Perspektive.Struktur.Wandel GmbH (PSW), eine Zusammenarbeit zur planerischen Qualifizierung des Konversionsstandorts Kraftwerk Neurath vereinbart. Das Strukturkonzept verfolgt das Ziel, für den Kraftwerksstandort Neurath eine funktionale und flexible räumliche Struktur zu entwickeln, die ein möglichst breites Nutzungsspektrum ermöglicht. Es bildet damit die Grundlage für die strategische und langfristige Entwicklung dieses großmaßstäblichen Standortes und schafft Rahmenbedingungen für die Ausschöpfung der vorhandenen Potentiale unter Berücksichtigung neuer räumlicher Qualitäten.

Das Strukturkonzept zum Download finden Sie hier.

Weitere Informationen

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Kontakt
Thomas Schröder
Thomas Schröder

Wirtschaftsförderer

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02181 21329-06